5G: Überdenken etablierter Lösungen in der Industrie 4.0

Technologischer Fortschritt erfordert oft, nicht nur das Neue zu akzeptieren, sondern auch das Bestehende zu hinterfragen. Selbst in einer Industriewelt, in der WLAN-Infrastrukturen fest verankert sind, zeigt uns 5G, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt. Es geht nicht nur um das Einführen einer „neuen Technologie“, sondern darum, unsere aktuellen Ansätze neu zu überdenken: Sind wir wirklich so fortschrittlich, wie wir denken? Die Zukunft ist Hyperkonnektivität: 5G steht im Zentrum dieser Revolution, nicht nur um Menschen zu verbinden, sondern auch, um das Internet der Dinge (IoT) tiefgreifend zu integrieren. Dies ermöglicht Kommunikationen zwischen Sensoren, Geräten und Maschinen, die bisher undenkbar waren. Mit 5G werden Datentransfers schneller, zuverlässiger und effizienter. Ein Paradigmenwechsel in der Produktion: Visionäre Unternehmen erkennen das Potenzial von 5G, die Produktion grundlegend zu verändern. Alles, außer dem Boden, der Decke und den Wänden, wird flexibel und mobil sein. Das bedeutet eine agilere Produktion, die sich schnell an Marktveränderungen anpassen kann. Datenhoheit sichern: Mit 5G haben Unternehmen die Möglichkeit, spezialisierte lokale Netze zu erstellen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das bedeutet mehr Kontrolle und Sicherheit, wodurch Transparenz gewährleistet und vor externen Bedrohungen geschützt wird. Einfache Integration von 5G: 5G treibt das Internet der Dinge voran und fördert den Übergang zur Industrie 4.0. Für diesen Übergang müssen Maschinen und Anlagen 5G-kompatibel gemacht werden. Glücklicherweise machen es innovative Steuerungstechnologien einfacher und kosteneffizienter, sich an diesen neuen Standard anzupassen. Es ist leicht zu sagen: „Wir haben WLAN, das reicht uns.“ Aber 5G bietet so viele Vorteile, dass es sich lohnt, über den Tellerrand hinauszuschauen. Es bietet Möglichkeiten, die aktuelle Technologien einfach nicht erreichen können. 5G ist nicht nur eine neue Technologie. Es hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir produzieren, kommunizieren und interagieren, vollständig zu verändern. Es geht nicht darum, ob, sondern wie wir uns anpassen werden.
Digitalisierung im D-A-CH-Raum: Visionen und Realität

Die fortschreitende Digitalisierung in der Industrie, insbesondere im D-A-CH-Raum, war das zentrale Thema der kürzlich von der Staufen AG veröffentlichten Studie „Zukunft Industrie 2023“. Dieser tiefgreifende Bericht, basierend auf Befragungen von über 400 Industrieunternehmen, bietet erhellende Einblicke in den aktuellen Stand und die zukünftigen Perspektiven der Digitalisierung. Dr. Michael Feldmeth von Staufen fasst den Kern der Herausforderung treffend zusammen: „Viele Unternehmen tasten sich immer noch mit verschiedenen, nicht immer aufeinander abgestimmten Einzelprojekten an das Thema Digitalisierung heran.“ Ein signifikanter Punkt, der hervorgehoben wurde, ist die Notwendigkeit für Unternehmen, über die reine Digitalisierung hinauszudenken und alternative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Studie arbeitet den Status-Quo treffend heraus: Diese Zahlen zeigen die Notwendigkeit zur weiteren Digitalisierung eindrucksvoll, besonders in einem Zeitalter, in dem Technologien wie smarte Fabriken und autonome Transportfahrzeuge die Diskussionen um Industrie 4.0 dominieren. Vor diesem Hintergrund stellen MES-Systeme, wie wir sie anbieten, eine entscheidende Komponente dar, um die Lücke zwischen Vision und Umsetzung zu schließen. Unsere Systeme sind der Schlüssel, um die Potenziale der Digitalisierung in der Praxis auszuschöpfen. Die Staufen-Studie ist ein Weckruf für alle Industrieakteure, sich aktiv mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Für diejenigen, die an einer tieferen Auseinandersetzung mit dem Thema interessiert sind, steht die Studie zum kostenlosen Download bereit. Für alle, die einen vertieften Blick in die Erkenntnisse der Studie werfen möchten: Sie steht zum kostenlosen Download bereit.https://www.staufen.ag/insights/studien-whitepaper/studie-zukunft-industrie/
Effizienz trifft Nachhaltigkeit: Verpackungsoptimierung als Weg in die Zukunft

Die Thematik des Verpackungsmülls hat in den letzten Jahren einen erheblichen gesellschaftlichen und politischen Fokus erhalten. Durch das wachsende Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist die Frage des Verpackungsmülls zu einer der wichtigsten Herausforderungen für Unternehmen geworden. In Deutschland ist das Ausmaß des Problems besonders dramatisch: Mit 19 Millionen Tonnen jährlichem Verbrauch an Verpackungen wird die dringende Notwendigkeit einer effizienten und effektiven Lösung immer deutlicher. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine ökologische und moralische Frage. Der Konsument selbst zeigt sich immer mehr alarmiert und abgeneigt von der Flut an Verpackungsmüll. Laut einer Studie fühlen 45% der Konsumenten von Verpackungsmüll signifikant gestört und mehr als ein Viertel der Befragten verzichtet sogar auf den Kauf von Produkten, die ihrer Meinung nach zu viel Verpackungsmüll erzeugen. Hier zeigt sich ein deutlicher Konsens: Verbraucher sehen die Hersteller in der Pflicht diesen Abfall zu reduzieren. Fast die Hälfte aller Konsumenten, 45%, betrachten dabei die Produzenten der Waren als hauptverantwortlich für die Reduzierung des Verpackungsmülls. Es ist jedoch nicht nur eine Frage des Umweltschutzes. Die wirtschaftlichen Anforderungen und Belastungen nehmen ebenfalls zu. Von 2020 bis 2022 hat sich der Erzeugerpreisindex für Holzverpackungen nahezu verdoppelt. Auch die Preise für andere Verpackungsmaterialien, wie Wellpappe oder Kunststoff, sind erheblich gestiegen. Diese steigenden Kosten für Verpackungsmaterialien zwingen Hersteller dazu, aktuelle Abläufe und Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und. Es ist offensichtlich, dass sich an den derzeitigen Praktiken und Strategien etwas ändern muss und eine umfassende Optimierung der Prozesse notwendig ist. Entwicklung Erzeugerpreisindex von Verpackungen (DE) Verpackungsoptimierung: Ein effektiver Weg die Zukunft zu gestalten Angesichts der wachsenden Herausforderungen rund um den Verpackungsmüll bietet die Verpackungsoptimierung von dmaic eine effiziente und effektive Lösung. Unser Ansatz vereint Reduktion des Materialverbrauchs und effiziente Ressourcennutzung. Durch den Einsatz moderner Technologien wie Automatisierung und 3D-Berechnung maximieren wir die Auslastung der Verpackungen und minimieren den Abfall. Die Vorteile sind vielfältig: Kosten für Verpackung und Logistik sinken, unnötiger Abfall wird vermieden und Transportschäden werden durch sorgfältige Planung und passende Oberflächenbehandlung reduziert. Dank unseres Ansatzes, jeden Verpackungsprozess individuell zu betrachten, sind wir flexibel und können uns an wechselnde Teilekombinationen und Losgrößen anpassen. Weitere Informationen zu unseren vielfältigen Lösungen finden Sie hier. Quellen:Genesis-Online Datenbank – 61241-0003Umweltbundesamt Statista-Umfrage Entsorgungsverhalten
Ligna 2023

Morgen beginnt die Ligna in Hannover. Mittlerweile hat sie sich als Weltleitmesse der Holzindustrie etabliert. Die mehr als 90.000 erwarteten Besucher können sich bei 1300 Ausstellern über ein vielfältiges Angebot an Werkzeugen, Maschinen und Anlagen der Holzverarbeitung informieren. Getreu dem Motto „Wandel braucht Kopf, Hand und Herz“ liegt ein weiterer Fokus der diesjährigen Messe im Bereich der digitalen Transformation der Holzindustrie. Dabei wird der Wandel der Holzbe- und -verarbeitung in den Mittelpunkt gestellt und diskutiert, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen wird. Interessante Podiumsdiskussionen und Vorträge zur Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette runden das vielfältige Angebot ab. Auch wenn wir von dmaic dieses Jahr nicht direkt als Aussteller vor Ort sind, möchten wir doch betonen, wie wichtig und spannend die Messe in unseren Augen ist. Unsere Partner werden mit innovativen Lösungen und beeindruckenden Technologien vertreten sein. Sie bringen die Zukunft der Holzverarbeitung und -technologie auf die Messe und es lohnt sich definitiv, ihre Stände zu besuchen. Sollten Sie Interesse haben tiefergehende Informationen zu erhalten, werfen Sie doch einfach einen Blick in das Ausstellerverzeichnis unter: https://www.ligna.de/de/suche/?category=ep Wir freuen uns auf eine ereignisreiche Woche voller Inspiration, Wissen und Netzwerken. Wir wünschen allen Messebesuchern viel Erfolg und einen guten Wissensaustausch. Nehmen Sie die Chance wahr, die neuesten Trends und Technologien in der Holzverarbeitung zu entdecken! Für alle die, die es nicht schaffen, live vor Ort zu sein, bietet die Messe Live-Streams von unterschiedlichen Vorträgen und Events an. Informieren Sie sich dazu unter: https://www.ligna.de/veranstaltung/ligna-stage/for/103935
22. April – Earth Day

Seit der ersten Earth Day-Feier im Jahr 1970 hat dieser Tag dazu beigetragen, das Umweltbewusstsein auf der ganzen Welt ein kleines bisschen zu schärfen. Heute feiern wir die Schönheit unseres Planeten und nehmen uns die Zeit, abermals die Umweltprobleme in den Fokus zu rücken. Trotzdem möchten wir heute einige beeindruckende Fortschritte und Errungenschaften in der europäischen Möbelindustrie hervorheben, die sich Schritt für Schritt auf dem Weg zu größerer Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz befindet. → FSC-zertifiziertes Holz: Mit dem Forest Stewardship Council (FSC) hat sich ein Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldwirtschaft etabliert. Weltweit sind bereits rund 190 Millionen Hektar Wald FSC-zertifiziert. In Europa ist der Einsatz von FSC-zertifiziertem Holz in der Möbelindustrie kontinuierlich gewachsen, was das steigende Umweltbewusstsein und den Wunsch nach verantwortungsvoller Forstwirtschaft widerspiegelt. → Umweltverträgliche Materialien: Die Branche setzt zunehmend auf recycelte und umweltfreundliche Materialien wie recycelten Kunststoff, Bambus oder Kork, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. → Energiesparende Produktion: In den letzten Jahren konnte die Möbelindustrie ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren und damit die Umweltbelastung verringern. → Kreislaufwirtschaft: Upcycling- und Recycling-Initiativen tragen dazu bei, Abfall zu minimieren und die Lebensdauer von Möbeln zu verlängern. Wir sind uns der Ressourcenintensität der Möbelindustrie bewusst und setzen uns dafür ein, durch effiziente Softwarelösungen dabei zu helfen Ressourcen zu schonen und verantwortungsvoll mit unserer Erde umzugehen. Durch unseren Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit unterstützen wir die Reduzierung der Umweltbelastung und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an einer nachhaltigeren Möbelbranche und somit einem gesünderen Planeten.
Frohe Weihnachten

Das Team von dmaic wünscht Ihnen und Ihren Lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!
Von der Einzelfertigung zur Massenproduktion

Früher haben produzierende Unternehmen ausschließlich vordefinierte Waren zum Kauf anbieten können. Diese Produkte wurden mithilfe von Massenproduktion zu einem kosteneffizienten Preis hergestellt. In den letzten Jahren hat sich der Markt insofern gewandelt, dass Kunden immer mehr nach individualisierten Waren verlangen. Dies ist z.B. ein Schrank, der online millimetergenau konfiguriert wird, oder aber auch ein Fahrrad, dass optisch und ausstattungstechnisch einzigartig gebaut wird. Dafür nehmen Käufer allerdings keine signifikanten Preissteigerungen in Kauf. Für Kunden attraktiv und günstig, für fertigende Unternehmen jedoch oftmals eine große Herausforderung. Um ein rentables Produkt zu einem attraktiven Preis zu produzieren, wird die auf die sogenannte „Losgröße 1“ Produktion (im Englischen auch Mass Customization) eingesetzt. Dabei treibt die digitale Vernetzung die individuelle, effiziente Einzelfertigung an. Mithilfe von Digitalisierung, Automatisierung und intelligenten Softwarelösungen, wie z.B. dem dmaic MES werden Prozesse und Fertigungen so umgestaltet, dass maximal variable und effiziente Produktionsabläufe möglich sind.
Wofür steht der Firmenname dmaic?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher unser Firmenname stammt? dmaic beschreibt den Prozess des Qualitätsmanagement-Ansatzes Six Sigma. Im Alltag gestalten wir unsere Projekte und Prozessabläufe nach dieser Methode und stellen somit sicher, dass wir bestmögliche Ergebnisse erreichen und uns stetig verbessern.